Gibt es wirklich einen Gott?
Rezension: Herr, Erbarme Dich!
Inhalt:
Ob es wirklich einen Gott gibt, scheint
sich ein Serienkiller in den USA zu fragen.
Er stellt den Schöpfer auf die Probe
und erschießt in Atlanta in den frühen Morgenstunden vierzehn
Menschen. Scheinbar mühelos, schnell und effektiv, erschießt der
Sniper seine Opfer aus großer Entfernung. Er hinterlässt eine
Nachricht für die Sonderermittler. „Wenn es einen Gott gäbe,
hätte er mich aufgehalten.“ Damit ist dem FBI-Team unter Special
Agent Tom Piper ist sofort klar, dass Galileo (wie der Täter sich
selber nennt ) nicht aufhören wird bevor er seine Mission (was immer
diese auch sein mag ) beendet hat. Die Top Agentin des FBI, Esme
Stuart hat sich vor acht Jahren aus dem Berufsleben zurück gezogen.
Auf Bitte Ihres Ehemannes lebt sie nun ein gänzlich anderes Leben,
als Hausfrau und Mutter in einer Vorstadt. Doch Tom Piper weiß um
Ihre außergewöhnlichen Talente und hofft Esme überreden zu können
bei der Jagd auf Galileo mitzuarbeiten. Esme spürt die Verantwortung
und glaubt sie kann den „Kreuzzug“ des Täters stoppen...
„Herr, erbarme Dich“ ist der zweite
Roman von Joshua Corin.
Sein Schreibstil ist leicht und flüssig
zu lesen. Das Buch beginnt der Autor kompromisslos mit gleich
vierzehn Toten, ohne dabei seine Leser in einem Meer von Blut zu
ertränken. Joshua Corin versteht es seine Leser die gesamte Zeit
über in Atem zu halten. Er bietet dem Leser „Aha - Erlebnisse“
und baut gute Spannungsbögen auf. Die Charakter, die der Autor
wunderbar beschreibt, sind sympathisch und nicht überzeichnet, auch
wenn er hier und da mit einen Klischee spielt.Mir persönlich hat ganz besonders der feine Sinn für Humor, der dem Autor zu eigen ist gefallen.
Mich hat der Thriller von Joshua Corin
überzeugt. Das lag zum einen an seinem Schreibstil, der es dem Leser
wirklich einfach macht der Story zu folgen. Zum anderen, mag ich
persönlich ganz gerne wenn ein Autor es versteht etwas von seiner
Persönlichkeit aufblitzen zu lassen. Ich glaube erkannt zu haben,
das Herr Corin einen ganz wunderbaren Sinn für Humor hat. Diesen
bringt er in den genau richtigen Dosierungen in die Geschichte mit
ein. ( ich habe mehr als nur ein, zwei mal geschmunzelt...danke dafür
Herr Corin ) Alles in allem hat die Story mir
gefallen. Es war keine wirklich neue Idee, aber sie kam im großen
und ganzen ohne detailliertes Gemetzel und Ekelfaktor aus. Die
Charakter in dem Buch haben Persönlichkeit und nehmen den Leser an
die Hand.
Ein wirklich guter Thriller, den ich
nach nur zwei Tagen durch hatte. Der Stil des jungen Autoren gefällt
mir sehr gut und auch wenn die Story nicht außergewöhnlich war, so
tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich kann das Buch guten
Gewissens empfehlen, denn ich hab mit gefiebert und mich
zwischendurch köstlich amüsiert. Das Buch erreicht gute Acht
Punkte. Mein Dank an den Autor: „Sie haben mich gut unterhalten.“
Eure Sandra
Also, dieser Autor hat mich neugierig gemacht und ich habe beide Bücher bestellt. Danke für die Rezension!
AntwortenLöschenAußerdem bin ich jetzt ein "follower", vollkommenes Neuland für mich :-)
Sehr gut, ein echter Pageturner :-)
AntwortenLöschenSuper! Es sieht so aus als wenn wir bei Thriller den gleichen Geschmack haben. Dann werde ich sehr bald wieder einen guten suchen und Dir hier vorstellen.
LöschenGute Idee?
LG! Sandra