Donnerstag, 27. September 2012

Joshua Corin: Herr, Erbarme Dich!




Gibt es wirklich einen Gott?




Rezension: Herr, Erbarme Dich!



Inhalt:

Ob es wirklich einen Gott gibt, scheint sich ein Serienkiller in den USA zu fragen.
Er stellt den Schöpfer auf die Probe und erschießt in Atlanta in den frühen Morgenstunden vierzehn Menschen. Scheinbar mühelos, schnell und effektiv, erschießt der Sniper seine Opfer aus großer Entfernung. Er hinterlässt eine Nachricht für die Sonderermittler. „Wenn es einen Gott gäbe, hätte er mich aufgehalten.“ Damit ist dem FBI-Team unter Special Agent Tom Piper ist sofort klar, dass Galileo (wie der Täter sich selber nennt ) nicht aufhören wird bevor er seine Mission (was immer diese auch sein mag ) beendet hat. Die Top Agentin des FBI, Esme Stuart hat sich vor acht Jahren aus dem Berufsleben zurück gezogen. Auf Bitte Ihres Ehemannes lebt sie nun ein gänzlich anderes Leben, als Hausfrau und Mutter in einer Vorstadt. Doch Tom Piper weiß um Ihre außergewöhnlichen Talente und hofft Esme überreden zu können bei der Jagd auf Galileo mitzuarbeiten. Esme spürt die Verantwortung und glaubt sie kann den „Kreuzzug“ des Täters stoppen...


Autor:

„Herr, erbarme Dich“ ist der zweite Roman von Joshua Corin.
Sein Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch beginnt der Autor kompromisslos mit gleich vierzehn Toten, ohne dabei seine Leser in einem Meer von Blut zu ertränken. Joshua Corin versteht es seine Leser die gesamte Zeit über in Atem zu halten. Er bietet dem Leser „Aha - Erlebnisse“ und baut gute Spannungsbögen auf. Die Charakter, die der Autor wunderbar beschreibt, sind sympathisch und nicht überzeichnet, auch wenn er hier und da mit einen Klischee spielt.
Mir persönlich hat ganz besonders der feine Sinn für Humor, der dem Autor zu eigen ist gefallen.


Mein Eindruck:

Mich hat der Thriller von Joshua Corin überzeugt. Das lag zum einen an seinem Schreibstil, der es dem Leser wirklich einfach macht der Story zu folgen. Zum anderen, mag ich persönlich ganz gerne wenn ein Autor es versteht etwas von seiner Persönlichkeit aufblitzen zu lassen. Ich glaube erkannt zu haben, das Herr Corin einen ganz wunderbaren Sinn für Humor hat. Diesen bringt er in den genau richtigen Dosierungen in die Geschichte mit ein. ( ich habe mehr als nur ein, zwei mal geschmunzelt...danke dafür Herr Corin ) Alles in allem hat die Story mir gefallen. Es war keine wirklich neue Idee, aber sie kam im großen und ganzen ohne detailliertes Gemetzel und Ekelfaktor aus. Die Charakter in dem Buch haben Persönlichkeit und nehmen den Leser an die Hand.


Zusammenfassung:

Ein wirklich guter Thriller, den ich nach nur zwei Tagen durch hatte. Der Stil des jungen Autoren gefällt mir sehr gut und auch wenn die Story nicht außergewöhnlich war, so tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen, denn ich hab mit gefiebert und mich zwischendurch köstlich amüsiert. Das Buch erreicht gute Acht Punkte. Mein Dank an den Autor: „Sie haben mich gut unterhalten.“


Euch wünsche ich auch viel Spaß auf meiner Seite und freue mich wenn ich Feedback erhalte.



Eure Sandra

3 Kommentare:

  1. Also, dieser Autor hat mich neugierig gemacht und ich habe beide Bücher bestellt. Danke für die Rezension!
    Außerdem bin ich jetzt ein "follower", vollkommenes Neuland für mich :-)

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  2. Sehr gut, ein echter Pageturner :-)

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    1. Super! Es sieht so aus als wenn wir bei Thriller den gleichen Geschmack haben. Dann werde ich sehr bald wieder einen guten suchen und Dir hier vorstellen.
      Gute Idee?
      LG! Sandra

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