Donnerstag, 25. Oktober 2012

Etwas aus meiner eigenen Feder!

Gerd Altmann/dezignus.com .über  pixelio.de





Mal etwas aus meiner eigenen Feder!


Heute trau ich mich mal einen kleinen eigenen Text Eurem Urteil preis zugeben. Ich hab lange überlegt, denn es ist sehr persönlich und ein sehr wichtiger Text für mich. Daher bin ich sehr gespannt auf Eure Kommentare und Reaktionen.





Als das Monster kam...




Tief in ihr drin, ein geiferndes, sabberndes Ungetüm, sich mit aller Macht nach oben drängend! 
Mit seinen geilen Klauen greift es nach Ihr. Schleimig und kalt seine Klaue. 
Heiß und süß Ihr Atem, an ihrem Nacken. 
Tiefe Dunkelheit erfüllt alles um sie herum..wabbert in jede Ritze...alles durchdringend,umhüllend,erdrückend! 
Keine Möglichkeit der Flucht, 
die hatte Sie sich selbst schon vor langer Zeit genommen. 
Untätig schaute sie nur mit großen Augen zu, selbst der Stimme beraubt. 
Wer sollte sie auch hören? 
Wer verstehen? 
Atmen fällt schwer, das Monster sitzt nun auf ihrer Brust. 
Umarmt sie...leise kichernd! 
- Da bin ich.....ich bin nun bei Dir! 
Seine Stimme war ein heiseres, leises Flüstern und doch dröhnte ein Echo in ihrem Kopf weiter....schwingt durch ihren ganzen Körper. 
Haare stellen sich auf. 
Kälte verteilt sich im ganzen Körper. 
Ein zittern läuft durch sie hindurch 
und doch bleibt sie starr wie aus Stein! 
Nun sehen sie sich an. 
Auge in Auge. 
Sie und das Monster.... 
- Kennst du mich? Fragt das Monster mit süßlicher Stimme.
Sie schluckt schwer. 
- Ich warte schon lange auf meine Chance. Auf den Tag an dem deine Kraft schwindet, an dem du allein bist und ohne Hoffnung.... Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde, und ich hatte viel Geduld. -Ich hatte wirklich viel Geduld, doch nun ist meine Zeit gekommen. Ich bin DIE ANGST!
Da Monster macht eine kleine Pause und Sie hält den Atem an.
- Doch nun bin ich bei Dir...Und ich lass dich NIE mehr allein!!!!! 
Das hatte sie schon vorher geahnt, nein Sie hat es immer gewusst das dieser Tag kommen würde.Doch all ihrer Kraft beraubt, war ihr keine Möglichkeit mehr gegeben sich zu retten.... 
Ihr bliebt nicht mehr viel zu tun. 
Hilflos und Hoffnungslos ergab sie sich ohne Gegenwehr. 
Nahm die Dunkelheit in sich auf, gab sich der Traurigkeit hin, fühlte ihre Einsamkeit über deutlich. 
...hört auf das Kichern des Monsters und schloss die 
Augen! 



Sehr persönliche Gedankengänge.
Eure Sandra

2 Kommentare:

  1. Das macht Angst,aber solche Monster kann man vielleicht gemeinsam vertreiben, wenn einer alleine zuwenig Kraft hat!
    Hast toll geschrieben! ;)

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  2. Danke für deinen lieben Kommentar. Ja ich glaube das jeder von uns dieses Monster kennt...und vielleicht auch mal Hilfe benötigt im Kampf gegen seine inneren Ängste. Dir einen schönen Abend.
    Sandra

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